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Das „Darknet“ ist ein wiederkehrendes Thema der Freiheitsdebatte im Netz-Kontext. Obwohl es sich nur wenig dazu eignet, die Auseinandersetzung mit dem Thema voranzubringen. Diese Diskrepanz hat mehrere Gründe:
1. Das Darknet wird überschätzt
„Darknet“ als Begriff ist ein weiteres Totum pro Parte, wie es zur Beschreibung von Netzphänomen so gerne verwendet wird. Wir sagen „Internet“, meinen aber das World Wide Web mit seinen Websites und nicht etwa IRC oder Telnet, die ebenfalls zum Internet gehören. Wir sagen „Amazon“ und meinen in der Regel das Onlinekaufhaus, nicht aber die anderen Sparten des Konglomerats, nämlich Cloud-Computing-Infrastruktur, Film- und Fernsehen oder Computer-Hardware. Und wenn wir in Medienberichten den Begriff Darknet lesen oder hören, dann geht es fast immer um das erfolgreichste Darknet – das Tor-Netz. Und nicht um kleinere „Darknetze“ wie I2P oder Freenet.
In der öffentlichen Debatte ist das Darknet somit gelabelt: als Produkt des US-amerikanischen Tor Project. Im Guten wie im Schlechten, als Drogenplattform wie als Bürgerrechts-Tool, werden Tor und Darknet weitgehend synonym gebraucht. Kaum ein Bericht über Kinderporno-Tauschbörsen oder Waffenhändler im Netz kommt ohne Verweis auf Tor oder Einblendung des ikonischen Zwiebel-Logos aus. Genauso zuverlässig wird Tor aber auch erwähnt, wenn es um die Arbeit von demokratischen Dissidenten und Anti-Überwachungs-Aktivisten geht. Tor ist in gewisser Weise für das Darknet, was Google für Suchmaschinen ist: Platzhirsch und Marktführer, wenn es darum geht, anonym im Internet zu agieren. Mit dem Unterschied, dass sich das Tor Project nicht als Unternehmen versteht. Sondern als Organisation, die sich einem höheren Ziel verschrieben hat: Privatsphäre, Anonymität und letztlich Freiheit im Internet zu befördern. Und Freiheit ist für Tor absolut, ihre Verteidigung oberstes Ziel.Die Gründe und Motive, warum jemand die Anonymität der Tor-Software in Anspruch nimmt, spielen für das Tor Project keine Rolle. Ihre Software schützt jeden. Den iranischen Dissidenten genauso wie den Neonazi aus Deutschland, den Bitcoin-Scammer genauso wie den datenschutzbesorgten Bürger.
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Aber: Freiheit als Softwarelösung, so wie sie das Tor Project versteht, ist ein absolutes Nischenprodukt. Gerade mal etwas mehr als 6.000 Server, sogenannte Relays, halten das Anonymisierungsnetzwerk am Laufen. Rund 3.000.000 Daily Users hat das Netzwerk, davon ca. 14% aus Deutschland1
. Die meisten hiervon nutzen den Tor-Browser einfach, um anonym ganz normale Websites zu besuchen. Um eine Krankheit zu googlen, die man nicht in seinem Suchverlauf haben möchte. Um Werbetracking zu verhindern. Oder als Widerstandshandlung gegen staatliche Überwachung. Ins Darknet verirren sich nur wenige von ihnen.
Das eigentliche Darknet, eben die nur über den Tor-Browser zu erreichenden Onion-Seiten interessieren nur einen Bruchteil der Tor-User: Nur 3,4% des Tor-Traffic oder rund 5 Terabyte pro Tag entfallen auf das eigentliche Darknet. Und das hat einen ganz einfachen Grund. Es gibt Schätzungen zufolge überhaupt nur rund 5.000 solcher Onion-Seiten, die auch tatsächlich Inhalte bereitstellen. Darunter eine offizielle Facebook-Seite im Darknet, die gern zitierten Whistleblower-Kontaktseiten von New York Times, taz und des Heise Verlags. Vor allem aber: Marktplätze und Foren, die sich weniger noblen Themen widmen: (Teilweise) verbotener Pornografie, Drogen, gefälschten Dokumenten und Waffen.
Diese wenigen tausend Seiten – Studien zufolge machen sie rund die Hälfte der Onion-Seiten aus 2
– begründen den schlechten Ruf des Darknet. Aber auch diese illegalen Marktplätze sind nur ein Nischenphänomen. Nur ein Bruchteil des Handels mit Drogen, Waffen oder illegaler Pornografie findet über das Darknet statt. Und genauso wie der Anteil des Darknet an der internationalen (Cyber-)Kriminalität überschätzt wird, so ist auch der oft postulierte Beitrag des Darknet für Demokratie und Freiheit viel kleiner als es viele Presseberichte vermuten lassen. Sicher, Tor-Browser und -Messenger sind Tools, mit denen man in autoritären Regimes trotz Überwachung und Zensur politisch über das Netz agieren kann. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten, beispielsweise VPNs. Und wer sich mal die Mühe macht, eine wirkliche Dissidenten-Seite im Darknet zu suchen, der braucht ziemlich viel Geduld. Zusätzlich kommen nicht wenige Sicherheitsexperten zu dem Schluss: wer sich ausschließlich auf Tor verlässt, ist schlecht beraten. Zu unklar ist, wer tatsächlich im Tor-Netz mitlesen kann und über welche Deanonymisierungs-Fähigkeiten Kriminalpolizei und Geheimdienste tatsächlich verfügen.
Das Darknet ist also deutlich kleiner als gemeinhin angenommen. Und nur eine von vielen Plattformen im Internet, die sowohl Idealisten als auch Kriminelle anziehen. Und schließlich ist auch die Anonymität, die die Tor-Technik bietet, keinesfalls so sicher wie viele User denken oder hoffen.
2. Das Darknet selbst ist weder frei noch unabhängig
Aber um welche Art von Freiheit geht es im Darknet überhaupt? Und mit welchen Mitteln setzt sich das Tor Project dahinter für diese Freiheit ein?
Darknet – das klingt nach einem klandestinen Parallelnetz. Nach einer Welt, in der die großen Digitalkonzerne genauso unerwünscht sind wie Polizei, Geheimdienst und Finanzamt. Und tatsächlich soll die Software des Tor Project genau das garantieren: Anonymität und damit Freiheit im Internet. Sei es, um sich auszutauschen oder um Geschäfte jedweder Art anzubahnen und abzuwickeln. Als Helfer bei Onlineaktivitäten des täglichen oder auch speziellen Bedarfs, immer dann wenn man nicht möchte, dass einem die Agenten des Überwachungskapitalismus über die Schulter schauen.
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Da liegt natürlich der Gedanke nah, dass es sich beim Tor Project um ein staatsfernes Unternehmen handelt. Um eine NGO, die ihre Mittel vor allem aus Spenden bezieht, so wie es auch die Selbstdarstellung des Projekts und seiner Mitarbeiter oft suggeriert. Doch das Darknet hat militärische Wurzeln; ist ein Forschungsprojekt des United States Naval Research Laboratory. Hier wurde Mitte der 90er Jahre das namensgebende Prinzip des Onion Routing, das dem Tor Project zu seinem Namen verhalf, entwickelt. Die Aufgabenstellung der Auftraggeber damals: Eine sichere und anonyme Kommunikationsmöglichkeit für Angehörige der amerikanischen Streitkräfte und Geheimdienste im Ausland zu entwickeln. Und weil die Computerwissenschaftler des Tor Projects so gute Arbeit geleistet haben und bis heute leisten, bekommt der Verein noch immer rund 86% seines Jahresbudgets (2015) vom amerikanischen Staat. In den letzten Jahren kommt das Geld vor allem vom Open Technology Fund (OTF), einem Regierungsprogramm der USA, das „Internetfreiheitsprojekte“ in aller Welt unterstützen soll und indirekt dem amerikanischen Kongress untersteht. Nicht wenige Sicherheitsexperten behaupten, dieses Staatsgeld bekomme der Hacker-Verein nicht ohne Gegenleistung.3
Aber warum unterstützt derselbe Staat, der mit PRISM das größte Überwachungsprogramm der Geschichte betreibt, ein Softwareprojekt, das hilft genau diese Überwachung zu unterlaufen? Eine Antwort darauf: Traffic. Denn wäre das Tor-Netz ein reines Militärnetz geblieben, dann wüssten alle – auch potentielle Angreifer –, dass jeder Tor-Nutzer auch tatsächlich ein Angehöriger des amerikanischen Militärs ist. Und damit ein potentiell lohnendes Ziel, das man sich genauer ansehen sollte. Also entscheidet man sich, Tor als Open Source Software freizugeben. Die Idee: Je mehr User das Tor-Netz nutzen, umso schwieriger wird es, darunter die tatsächlichen amerikanischen Spione zu identifizieren.
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Zusätzlich hat man mit dem Schattennetz ein Tool bei der Hand, das sich auch für Dissidenten in Ländern eignet, in denen das westliche Freiheitsverständnis nicht sehr ausgeprägt ist. So kann deramerikanische Kongress über den OTF und das Tor Project dazu beitragen, dass die amerikanische Vorstellung von Freiheit sich auch unter repressiven Regimes verbreiten kann. Indem die Bürger dieser Staaten über Tor Zensurinfrastrukturen umgehen und beispielsweise die Seiten der New York Times und Facebook erreichen können, obwohl diese in ihrer Heimat oft geblockt sind. Oder sich dem Überwachungsapparat entziehen können, um sich politisch zu organisieren. Somit ist Tor in erster Linie ein militärisches Kommunikationsinstrument, in zweiter Linie ein außenpolitisches Werkzeug, um die Opposition in undemokratischen und unfreien Staaten zu unterstützen, und erst drittens eine Software für Bürger in westlichen Demokratien wie Deutschland.
Aber naturgemäß prägt diese dritte Nutzergruppe sehr die Debatte über Tor und das damit verknüpfte Freiheitsverständnis. Diese User sehen sich selbst sehr gerne als digitale Freiheitskämpfer, die sich gegen Überwachung und die Vermarktung ihrer Online-Persona durch Werbung engagieren. Tor-Funktionäre und -Unterstützer aus aller Welt propagieren auf Panels Verschlüsselung und Online-Anonymität und setzen dieses Konzept eines freien und unregulierten Netzes absolut. Nur hier, wo kein Staat und kein Internetkonzern reinschauen kann, so ihre Argumentation, nur hier könne ein freier Austausch unter Gleichen stattfinden. Dass dieser Austausch sich jedoch gerade in den Ländern, in denen Tor besonders populär ist – Deutschland gehört dazu – auf den Darknet-Marktplätzen vor allem auf aus gutem Grund Verbotenes, eben Drogen, Extrempornografie, Online-Stalking, gefälschte Papiere und Zahlungsmittel etc., konzentriert, ist für die Tor-Community nicht mehr als ein Kollateralschaden. Ein Kollateralschaden in ihrem Kampf für ein freies Netz, dessen Nutzen ein paar illegale Drogentransaktionen bei Weitem übersteigt, so die gängige Meinung.
Aber was ist das für eine Freiheit, die das Tor Project staatlich finanziert propagiert und technisch ermöglicht?
Auschnitte aus „Mythos Darknet. Verbrechen, Überwachung, Freiheit“
3. Libertarismus statt Freiheit
In einer demokratischen Gesellschaft ist Freiheit immer einem Abwägen unterworfen. Über die Frage, welche Freiheiten Individuen zugestanden und welche im Dienste des Gemeinwohls eingeschränkt werden sollten, befindet sich eine Demokratie permanent im Streit. Und trotzdem gibt es einige Konstanten in demokratischen Gesellschaften, die nur die wenigsten Bürger in Frage stellen würden. Die Einschränkung der Freiheit am Eigentum durch Steuern, die Einschränkung der Freiheit der Person durch Haftstrafen oder die Einschränkung der Meinungsfreiheit durch das Verbot von Beleidigungen oder Drohungen sind da nur einige Beispiele.
Im Darknet ist das anders. Hier wird Freiheit nicht als ein Abwägen zwischen individueller und kollektiver Freiheit begriffen. Im Darknet geht es immer um die negative Freiheit des Individuums: das heißt um die Freiheit von staatlichem Eingreifen in Denken und Handeln seiner User. Und diese ist im Darknet absolut. Der Staat hat mir nicht reinzureden, bei dem was ich online tue, ist die vereinfachte Zusammenfassung dieser Logik. Und dieses Konzept hat einen Namen: Libertarismus. Konkret heißt das: Wer die Tor-Software benutzt, um urheberrechtlich geschütztes Material auszutauschen, kann sich ebenso auf das Netzwerk verlassen wie Drogenhändler oder Hehler. In der Logik des Darknet sind Waffen, Drogen oder verbotene Pornografie nicht erst durch das Netz in die Welt gekommen. Libertäre halten zur Lösung solcher Probleme Zensur und Verbote für ungeeignet. Das freie Spiel des Marktes aus Angebot und Nachfrage regele solche Fragen besser als jede staatliche Intervention.
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Und diese Philosophie spiegelt das Darknet bzw. das Tor-Netz in Reinform: staatliche Eingriffe sind hier immer abzulehnen. Kein User ist so schlimm wie die Einschränkung der Freiheit durch ein Verbot. Und last but not least: Konflikte löst man untereinander, ohne Staat oder Polizei. Ein Darknet-Dealer, der nicht liefert? Der bekommt schlechte Bewertungen und ist bald verschwunden. Kinderpornos im Netz? Muss ich mir ja nicht angucken. Waffenhandel übers Darknet? Wer wirklich an eine Waffe kommen will, der schafft das auch ohne Darknet. Das sind die radikal-libertären Antworten der Community auf die Probleme, die der weitgehend rechtsfreie Raum Darknet hat.
Das Problem einzig: Mit Freiheit hat eine solche libertäre Denke nicht viel zu tun. Denn Freiheit umfasst immer auch die Freiheit des Anderen. Und die ist der Tor-Community nicht viel wert. Drohungen bis hin zum angedrohten Mord werden häufig über das Tor-Netzwerk zugestellt. Fälle von Stalkern, die Familien das Leben zur Hölle machen und dazu den Schutz der Tor-Technik verwenden, tauchen in regelmäßigen Abständen in den Nachrichten auf. Für die Opfer heißt das häufig: eine hilflose Polizei, die nicht in der Lage ist, die Täter zu identifizieren. Für die Tor-Community sind solche Fälle nur ein weiterer Kollateralschaden für ein höheres Gut; in diesem Fall die Meinungsfreiheit.
Und das ist das wirklich Neue und Wichtige an Tor. Es ist ein Tool, mit dem tatsächlich die Möglichkeit besteht, fast vollkommen ohne Sorge vor Konsequenzen online agieren zu können. Inwieweit diese Möglichkeit ein Mehr oder ein Weniger an Freiheit bedeutet, ist eine Frage der individuellen Perspektive. Fakt aber ist, dass das Darknet in seinem derzeitigen Zustand vor allem ein radikal-liberales bis libertäres Experimentierfeld ist. Eine Welt, die sich weigert Verantwortung für die oftmals negativen Konsequenzen ihrer Technik zu übernehmen. Eine Welt, in der Gesellschaft und Gemeinwohl so gut wie keine Rolle spielen, sondern immer der Vorteil des Einzelnen durch technologische Überlegenheit gesucht wird. Überwachung ist hier kein politisches Problem, das durch Wahlen, Demonstrationen oder bürgerschaftliches Engagement abgeschafft werden sollte, sondern ein technisches Problem, dem sich Hacker und kundige User durch Software wie Tor entziehen können. Wer überwacht wird, der ist in der Darknet-Logik selbst Schuld, weil er es versäumt hat sich dagegen technisch zu rüsten. Das Darknet ist somit in gewisser Weise eine Welt von Nerds für Nerds, in der alle sozialen und politischen Probleme dem Primat der Technik unterliegen. Bürger, die diesen Aufwand nicht betreiben können oder wollen, haben hier schlechte Karten. An die Stelle des Rechts auf eine freie Verwendung des Internets tritt im Darknet die Fähigkeit, ein überwachtes Netz trotzdem frei benutzen zu können.
4. Fazit:
Das Darknet ist also weder ein besonders wichtiges, noch ein besonders geeignetes Beispiel für freiheitliches Engagement im Internet, das es in anderer Form zweifelsfrei gibt. Und auch das Freiheitsverständnis hinter dem Darknet sollte man genauer betrachten. Aber woran liegt es dann, dass ausgerechnet das Darknet eine so dominante Trope im Freiheitsdiskurs des Netzzeitalters werden konnte?
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Die Antwort ist einfach: Weil es eine richtige Diagnose stellt, für die uns noch die richtige Therapie fehlt. Denn wir alle haben Grund paranoid zu sein. Die Datensammelwut der Internetkonzerne und Geheimdienste ist real. Und die Konsequenzen dieser neuen Art von Sichtbarkeit und Analysierbarkeit von Individuen sind kaum realistisch abschätzbar. Da nimmt es nicht Wunder, dass ein Produkt wie die Tor-Software relativ viele Menschen anspricht, die sich Sorgen machen. Das Versprechen von Tor ist es, eine einfach zu bedienende Digitalwaffe zur Verteidigung der Privatsphäre im Internet zu sein. Als Tool, mit dem ich mich im Netz genau so sicher und unbeobachtet fühlen kann wie zu Hause bei heruntergelassenen Jalousien.
Aber die Tor-Community und ihre Nutzer übersehen eine Kleinigkeit. Eine Gesellschaft, in der man sich frei und sicher fühlt, ist nicht durch Technologie und schon gar nicht durch das eigene Sich-Unsichtbar-Machen im Netz zu erreichen. Im Gegenteil: ein anonymes Netz bedeutet sogar einen Rückschritt. Welchen Wert haben Meinungsäußerungen, die anonym getätigt werden? Welchen Wert ein Netz, dass auf Angst und Mißtrauen gegründet ist?
Viel wichtiger als die technologische Herstellung eines möglichst sicheren Netzes ist vielmehr die Wiederherstellung einer möglichst freien Gesellschaft. In der niemand Angst haben muss, ob er noch eine Versicherung bekommt, wenn er Depressionen oder Multiple Sklerose gegoogelt hat. Eine Gesellschaft, die nicht zulässt, dass ihr gesamter Datenverkehr abgehört und gespeichert wird.
Aber die Arbeit für eine solche Gesellschaft ist weniger eine technologische Arbeit, in der derjenige mit dem besten kryptografischen Protokoll die beste Privatsphäre genießt. Sondern eine politische Arbeit an einer Gesellschaft, die sich nicht aus Angst vor Terror selbst ihrer eigenen Freiheiten beraubt. Sondern die die Technik des Internets so einsetzt, dass sie die Freiheitsmöglichkeiten aller Menschen vergrößert statt verkleinert.